Mittwoch, 16.04.2025
Vom 11. bis 13. April fand der diesjährige Frühjahrskongress der Grünen Jugend in Gelsenkirchen statt — ein Wochenende voller spannender Diskussionen, neuer Begegnungen und politischer Motivation.
Der Kongress begann am Freitagabend mit einer warmen Begrüßung, gefolgt von Ländertreffen, bei denen die Teilnehmenden nach ihren jeweiligen Bundesländer eingeteilt wurden, sich zunächst kennenlernen und austauschten . Der Tag endete mit einer Nachtwanderung, die Raum für lockere Gespräche und erste Vernetzung bot.
Am Samstag ging es direkt in die inhaltliche Tiefe: Der Tag startete mit einem Grundlagen-Workshop, der verschiedene Wirtschafts- und Gesellschaftstheorien aufgriff und zur Diskussion stellte.
Besonders spannend war der Debatten-Workshop, bei dem unter anderem ein Vorschlag des Bundesvorstands für eine mögliche Reform des Bundeskongresses vorgestellt wurde.
Aus Kosten- und Planungsgründen soll der Bundeskongress künftig nicht mehr als reine Mitgliederversammlung, sondern in Form eines Delegiertensystems stattfinden. Vorgesehen ist, dass künftig etwa 400 bis 450 Delegierte entsendet werden — eine tiefgreifende Änderung, die beim Workshop engagiert diskutiert wurde.

📸 @axel.dosr (Instagram)
Nach einer heiß umkämpften Uno Runde folgte im Verlauf des Tages eine intensive Workshop-Phase zum Thema:
„Ungleichheiten und ihre Folgen – Gerechtigkeitskrisen im Fokus“, bevor der Samstagabend mit einem Bühnengespräch mit Jette, Jakob und dem ehemaligen Bundessprecher Timon Dzienus fortschritt . Zum Abschluss ließen wir den Tag mit einer Silent Disco ausklingen.

📸 @axel.dosr (Instagram)
Der Sonntag bot abschließend die Gelegenheit, in wählbaren Workshops unter dem Titel
„Gerechtigkeitskämpfe vor Ort“ konkrete Ideen für lokale politische Arbeit zu sammeln und dementsprechend Kompetenzen auszuweiten (z.B.: Umgang mit der Plattform Tiktok).
💚 Der Frühjahrskongress hat wieder gezeigt: Junge Politik lebt von Austausch, Engagement und dem Mut, auch große Reformen zu denken. Mit neuem Input und frischer Energie gehen wir die kommenden Aufgaben an — Links. Laut. Gerecht!