Bei der Grünen Jugend gibt es viele Abkürzungen und Begriffe. Hier findest du die Wichtigsten.

 

 

Altgrün

Bündnis 90/Die Grünen

BPoC

Black Person of Colour

BTW

Bundestagswahl

FYEG

Federation of Young European Grean: Europäischer Dachverband grüner Jugendorganisationen. Tritt als Seminarveranstalterin auf, wird von einem Executive Comittee (Vorstand) geleitet und durch eine Delegiertenversammlung kontrolliert. Der Bundesverband der GRÜNEN JUGEND hat 2 Delegierte. Der FYEG ist die einfachste Möglichkeit für junge Grüne, auf europäischer Ebene aktiv zu werden.

GJ

Grüne Jugend

GJBW

Grüne Jugend Baden-Württemberg

LTW

Landtagswahl

MdB

Mitglied des Bundestags           

MdL

Mitglied des Landtags

MdEP

Mitglied des Europäischen Parlaments

NGO / NRO

Non-Governmental Organisation / Nicht-Regierungs-Organisatioinen: So werden Organisationen wie z.B. Greenpeace oder auch BUNDjugend genannt, die nicht-gewinnorientiert und auf freiwilliger Arbeit basieren und unabhängig von der Regierung arbeiten.

PoC

Person of Colour / People of Colour

RPJ

Ring politischer Jugend: Organisationen auf Bundesebene, auf Landesebene und kommunaler Ebene (dort teilweise identisch mit dem Stadtjugendring). Im RPJ sitzen Vertreter*innen der (partei)politischen Jugendorganisationen. Neben hehren Zielen wie der überparteilichen Zusammenarbeit, der Förderung der Mitwirkung Jugendlicher an politischen Entscheidungen u.ä. geht es vor allem darum, staatliche Gelder an die einzelnen Jugendorganisationen zu verteilen. RPJ-Gelder dürfen nur für die politische Bildungsarbeit der Jugendorganisationen verwendet werden und auch hier nur in Form von Zuschüssen.

TK

Telefonkonferenz

TO

Tagesordnung

TOP

Tagesordnungspunkt

 

 

Parteigremien

 

AK

Arbeitskreis: Ein Zusammenschluss von Mitgliedern der GRÜNEN JUGEND, die zu einem bestimmten Thema oder Themenkomplex arbeiten möchten. Dabei kann Jede*r mitmachen. In der Regel bearbeiten Arbeitskreise und Arbeitsgruppen spezifische Themen, während Fachforen sich mit einem größeren Themenbereich beschäftigen.

BAG

Bundesarbeitsgemeinschaft der Grünen

BDK

Bundesdelegiertenkonferenz = Bundesparteitag der Grünen

BGS

Bundesgeschäftsstelle: Das Berliner Büro des Bundesverbands der GRÜNEN JUGEND. Dort sitzt das Geschäftsstellen-Team, das Mitglieder betreut, Adressen und Finanzen verwaltet, Auskünfte erteilt, dem Bundesvorstand zuarbeitet, die Bundeskongresse und andere Bundesgremientreffen organisiert, an der Presse – und Öffentlichkeitsarbeit mitwirkt und so weiter.

BSG

Bundesschiedsgericht: Besteht aus insgesamt sechs Personen: einer vorsitzenden Person, zwei Beisitzer*innen und drei Stellvertreter*innen. Das Schiedsgericht ist in der Regel quotiert besetzt. Die Mitglieder des Schiedsgerichtes werden für die Dauer von zwei Jahren gewählt. Das Schiedsgericht hat die Aufgabe, bei Streitigkeiten zwischen den Organen der GRÜNEN JUGEND und bei Widersprüchen einzelner Mitglieder gegen Entscheidungen der Bundesebene zu schlichten.

BuKo

Bundeskongress: Die Mitgliederversammlung der GRÜNEN JUGEND. Sie findet zweimal jährlich statt und besteht meist aus einem inhaltlichen Schwerpunktteil und der eigentlichen Mitgliederversammlung. Außerdem gibt es Workshops, Treffen und die Gelegenheit, viele andere Menschen aus der GJ zu treffen. Auf dem Bundeskongress wird der Bundesvorstand gewählt, über die Politik und Organisation der GRÜNEN JUGEND entschieden, die SPUNK-Redaktion, der Frauen- und Genderrat, die Fachforen-Koordinator_innen und auch Delegierte zu den Arbeitsgemeinschaften von Bündnis 90/Die GRÜNEN (BAGen) bestimmt usw. Ein Bundeskongress ist genau das Richtige für alle, die mal mehr als 350 Junggrüne auf einmal sehen wollen, die die Turnhallen der Republik erkunden wollen, die viele Inhalte mit viel Spaß verbinden wollen und für alle, welche die Geschicke unseres Bundesverbandes mitbestimmen wollen. Also eigentlich für alle.

BuVo

Bundesvorstand: Der Bundesvorstand der GRÜNEN JUGEND wird auf dem Bundeskongress für ein Jahr gewählt und besteht aus zwei Sprecher*innen, einer Schatzmeister*in, der Politischen Geschäftsführer*in und weiteren sechs Beisitzer*innen. Die beiden Sprecher*innen, die Schatzmeister*in und die Politische Geschäftsführer*in bilden zusammen den geschäftsführenden Vorstand. Der geschäftsführende und der gesamte BuVo sind quotiert (siehe Quote). Es ist nur eine einmalige direkte Wiederwahl möglich. Der BuVo koordiniert und organisiert die Arbeit der GRÜNEN JUGEND.

FaFo

Fachforum der GJ-Bundesebene: Die Fachforen arbeiten zu bestimmten Themenschwerpunkten und vernetzen sich zweimal im Jahr im Bundesbildungsbeirat. Die Koordinierenden der Fachforen werden auf dem Bundeskongress gewählt. Wer in einem Fachforum mitarbeiten möchte, kann sich an die Koordinierenden wenden oder sich einfach auf der Mailingliste des Fachforums eintragen. Eine Übersicht über die Mailinglisten der GJ findet ihr hier.

KGS

Kreisgeschäftsstelle. Dies sind die Büros des Kreisverband der Grünen  (in Stuttgart). Die KGS befindets sich direkt bei der LGS in der Königstraße 78

KMV

Kreismitgliederversammlung der Partei. Die KMV in Stuttgart ist circa einmal pro Monat

KV

Kreisverband der Grünen

LAG

Landesarbeitsgemeinschaft der Grünen

LAK

Landesarbeitskreis der GJ

Länderrat

Länderrat der GJ auf Bundesebene -> Zweithöchstes Beschlussfassendes Gremium hinter der Mitgliederversammlung (BuKo) mit Delegiertensystem. Tagt 2x im Jahr

LaVo

Landesvorstand: Der Landesvorstand wird von der Landesmitgliederversammlung für die Dauer eines Jahres gewählt. Aufgabe des Landesvorstandes ist es, den Landesverband nach außen hin zu vertreten und die laufenden Geschäfte zu führen. Der Landesvorstand besteht je nach Ländersatzung aus vier bis acht Personen und ist in der Regel quotiert.

LDK

Landesdelegiertenkonferenz

LGS

Landesgeschäftsstelle: In fast allen Landesverbänden der GRÜNEN JUGEND gibt es Landesgeschäftsstellen. Dort findet ihr regionale Ansprechpartner*innen für organisatorische Fragen (z.B. Mitgliedschaft im Landesverband, LMVen).

LMV

Landesmitgliederversammlung: Meistens oberstes Gremium der Landesverbände. Gleichzeitig das Treffen, auf dem man am meisten andere grünnahe Jugendliche aus dem eigenen Bundesland kennen lernen kann. Die LMV tritt mindestens einmal pro Jahr zusammen. Zu den offiziellen Aufgaben der LMV gehört z.B. die Wahl des Landesvorstandes und die Wahl der KassenprüferInnen. Neben diesen Wahlen legt die LMV den Haushalt auf Länderebene fest und entscheidet über die Entlastung des Vorstandes. Natürlich ist die LMV auch politisch wichtig: Sie entscheidet über das Programm des Landesverbandes und über die politischen Positionen.

LV

Landesverband: In allen Bundesländern gibt es Landesverbände der GRÜNEN JUGEND. Diese sind autonom, müssen aber z.B. die Regelungen in der Bundessatzung akzeptieren. Wer Mitglied in einem Landesverband wird, ist damit automatisch Mitglied im Bundesverband.

MV

Mitgliederversammlung

OG

Ortsgruppe: Unterste Gliederungsebene bei der GRÜNEN JUGEND und gleichzeitig Kern der Arbeit. Eine Ortsgruppe besteht aus mindestens drei Mitgliedern, ist für einen bestimmten geographischen Bereich zuständig und entscheidet selbständig über ihre Finanzen, Strukturen und sonstige Angelegenheiten. Daraus folgen auch vielfältige Unterschiede in der Art der Ortsgruppen und der Schwerpunktsetzung in ihrer Arbeit. Manche Ortsgruppen treffen sich wöchentlich, andere monatlich. Einige sind für große geographische Räume zuständig, andere nur für einzelne Orte. Einige Ortsgruppen arbeiten sehr eng mit den örtlichen Gliederungen von Bündnis 90/die GRÜNEN zusammen, andere sehen sich selbst eher als unabhängig.

OV

Ortsverband der Grünen

VoSi

Vorstandssitzung

WaKo

Wahlkampfkommission. Für jede Wahl bildet der Kreisverband der Grünen eine WaKo. Diese plant, organisiert und entwickelt den Wahlkampf. Üblicherweise sind dort die Kandidierenden,Vertreter des Kreisvorstands sowie ein Vertreter der GJ Mitglied.

 

 

LGBTIQ*-Abkürzungen

 

Ace

asexuell

AFAB

assigned female at birth

Ally

Verbündete*r, Fürsprecher*in, Unterstützer*in

AMAB

assigned male at birth

Aro

aromantisch

Cis

Person, die sich bei Geburt zugeordneten Geschlecht zugehörig fühlt

CSD

Christopher Street Day

F*ITGR

Frauen*-, Inter-, Trans-, und Genderrat: Der F*ITGR wird im Frühjahr auf dem Bundeskongress gewählt und besteht aus sieben Menschen. Ergänzt wird das Gremium noch von der Frauen*-, Inter-, Trans- und Genderpolitischen Sprecher*in  (F*ITGPS) aus dem Bundesvorstand. Der F*ITGR entwickelt und evaluiert Maßnahmen, zur F*IT-Förderung in der GRÜNEN JUGEND. F*IT-Personen sollen ermutigt werden, sich aktiv einzubringen. Der Rat analysiert die Situation von Frauen*, Inter- und Transpersonen und Diskriminierungen aufgrund des Geschlechtes im Verband, macht auf diese aufmerksam, um Sensibilisierung für Geschlechtergerechtigkeit im Verband zu fördern.

FINTA

Frauen, Inter, Non-Binary, Trans, A-Gender

FIT

Frauen, Inter- und Transpersonen

FLINT

Frauen, Lesben, Inter, Non-Binary, Trans

FtF

female to female

FtM

female to male

Hetero

heterosexuell

IDAHOBIT

International Day gegen Homo-, Bi-, Inter-, Trans*feindlichkeit (17.05.)

Inter

Intersexualität: Eine Person, deren Körper in irgendeiner Weise von den gesellschaftlichen und medizinischen Vorstellungen von Zweigeschlechtlichkeit abweicht oder Anteile beider Normgeschlechter (weiblich / männlich)

LGBTIQ*

Lesbian, Gay, Bi, Trans, Inter, Queer, …

MtF

male to female

NB /non-binary

non-binär (Geschlechtsidentität, die weder ‘Mann’ noch ‘Frau’ entspricht

Pan

pansexuell; Pansexualitär ist eine sexuelle Orientierung, bei der Personen in ihrem Begehr          en keine Vorauswahl nach Geschlecht bzw. Geschlechtsidentität treffen.

Trans*

Trans*-Personen sind Menschen, deren Geschlecht nicht oder nur teilweise dem Geschlecht entspricht, das ihnen bei der Geburt zugeteilt wurde

TERF

Trans-Exclusionary Radical Feminism

 

 

Länderabkürzungen

 

B

Berlin

BB

Brandenburg

BW oder BaWü

Baden-Württemberg

BY oder Bay

Bayern

HB

(Hansestadt) Bremen

HE

Hessen

HH

(Hansestadt) Hamburg

MV oder MeckPomm

Mecklenburg-Vorpommern

NDS

Niedersachsen

NW oder NRW

Nordrhein-Westfalen

RP oder RLP

Rheinland-Pfalz

SA, ST oft auch LSA

(Land) Sachsen-Anhalt

SH oder SWH

Schleswig-Holstein

SL oder Saar

Saarland

SN

Sachsen

TH

Thüringen